Der Religionsunterricht ist von der 1. bis 6. Klasse im Stundenplan integriert und findet wöchentlich oder 2-wöchentlich in einer Doppelstunde statt. In der Oberstufe findet der Religionsunterricht ausserhalb des Stundenplanes statt.
Ziele des Religionsunterrichtes:
- Sich selber sein – zu sich selber finden. Der Religionsunterricht ermutigt und fördert die Kinder und Jugendlichen, nach sich selbst, nach dem Zusammenleben mit andern, nach dem Woher und Wohin ihres Lebens und nach Gott zu fragen.
- In Beziehung sein. Der Religionsunterricht lädt Kinder und Jugendliche zum Erleben und Entdecken der Schöpfung ein. Er ermutigt sie zur Begegnung mit gläubigen Menschen, mit der Kirche, der Pfarrei und mit Gott.
- Sich ausdrücken, eine Sprache finden, Symbole verstehen. Der Religionsunterricht hilft Kindern und Jugendlichen, Ausdrucksformen des Glaubens in Bildern und Gesten, Symbolen und Metaphern, in Geschichten, in Liedern, Gebeten, Ritualen und Feiern zu entwickeln. Sie finden Zugang zur Sprache der religiösen Symbole und der Liturgie. Sie entwickeln eine eigene Sprache für das Religiöse und das unverfügbare Göttliche.
- Glaubenszeugnisse in der Bibel, in Geschichte und Kultur entdecken. Der Religionsunterricht eröffnet den Kindern und Jugendlichen Zugänge zu den biblischen Überlieferungen und ihrer lebensbedeutenden Kraft.
- Fremden Kulturen und Religionen begegnen. Der Religionsunterricht hilft Kindern und Jugendlichen, Menschen aus andern Religionen und Kulturen besser zu verstehen. Sie begegnen Menschen mit andern Lebensdeutungen mit Achtung und gelangen zu vertieftem Nachdenken über den eigenen Glauben.
- Verantwortlich handeln. Die Jugendlichen lernen auf der Grundlage der Glaubensüberlieferung Massstäbe ethischen Urteilens und werden motiviert zum bewussten Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.
Zum Besuch der Religionsstunden sind alle Interessierten nach vorheriger Anmeldung bei der Religionslehrerin/dem Religionslehrer herzlich eingeladen.